Beförderungstag 2018

„Perspektivenwechsel“

Unter diesem Eingangsgedankengang, vorgetragen im Wechsel von der Schriftführerin der Bad Krozinger Feuerwehr Christina Manger und deren Kommandanten Jürgen Bleile, fand der Beförderungstag der Wehr am 16.12.2018 statt. An der Spitze mehr als eines halben Dutzend Gemeinderäte, in Anwesenheit einer schönen Zahl von Alterskameraden, von Abordnungen von Nachbarwehren, von Vertretern des Kreisfeuerwehrverbandes und einer erheblichen Anzahl von Gästen, nahm Bürgermeister Volker Kieber als „Amtschef“ zusammen mit Bleile die anstehenden Beförderungen und Ehrungen vor.

Begleitet jeweils auch von den Abteilungskommandanten wurden in der Folge 6 Feuerwehranwärter in die Wehr verpflichtet, 11 bisherige Anwärter zur Feuerwehrfrau/zum Feuerwehrmann befördert. Da jeder Rangstufe ein gewisses Abzeichen zugewiesen ist, konnten damit die genannten 11 einen ersten roten Stern auf ihren Schulterklappen in Empfang nehmen. 12 Personen erhielten mit der Überreichung eines zweiten roten Sternes den Rang eines Oberfeuerwehrmannes, 2 den Rang eines Hauptfeuerwehrmannes (3. Roter Stern). 2 Löschmeister (ein rot-silberner Stern) und drei Oberlöschmeister (2 entsprechende Sterne) galt es zu ernennen.

Nach erfolgreicher Teilnahme an einem Zugführerlehrgang wurde der Abteilungskommandant Bad Krozingen-Hausen Patrick Schwarz in den Rang eines Brandmeisters (1. Reinsilberner Stern) erhoben. Die offizielle Erhebung zu Unterführern erhielten in der Folge 6 Wehrangehörige. Diese für die Dauer von fünf Jahren erteilte Befugnis bedeutet die erteilte Ermächtigung, einer Gruppe von 8 Feuerwehrangehörigen, respektive einem Zug von 20-köpfiger Stärke vorstehen zu dürfen.

Mit besonderer Freude nahm Kommandant Jürgen Bleile in seiner Funktion als stellvertretender Kreisbrandmeister, nachdem er die Grüße des hauptamtlichen Kreisbrandmeisters und die der Landrätin übermittelt hatte, die Aufgabe wahr, an mehr als zwei Dutzend Angehörige der Wehr das Bronzene Feuerwehr- Ehrenzeichen zu übergeben. Diese erst vor Kurzem eingeführte Ehrungsstufe wird ab diesem Jahr an Feuerwehrfrauen und-Männer verliehen, welche 15 Jahre im aktiven Dienst tätig waren. Da im Einführungsjahr auch alle einen Anspruch auf diese Ehre erheben könnten, die teils schon bis zu 24 Dienstjahre hinter sich hätten, sei – so Bleile- die Gruppe der Auszuzeichnenden in diesem Jahr natürlich besonders groß.

Bevor man sich im Anschluss an die, witterungsbedingt bewusst kurz gehaltene, Feier zu einem kleinen wärmenden Imbiss in die Halle des Gerätehauses zurückzog, betonte Bürgermeister Volker Kieber in seinem Schlusswort den Dank seitens der Bevölkerung und der Verwaltung für die doch immer wieder zu leistende Arbeit der Feuerwehrangehörigen. Er stellte heraus, dass auch der Gemeinderat die Bedeutung dieser Arbeit erkannt und dies auch haushaltsmäßig erkannt habe, bzw. respektieren werde. Den Angehörigen „seiner“ Wehr, wünschte er für die Zukunft gute Gesundheit und ein glückliches, unfallfreies Heimkehren auch aus allen folgenden Einsätzen.

Gerhard Herzog
Hauptlöschmeister

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