Anfang September fand in der Feuerwehr Bad Krozingen ein dreitägiger Atemschutz-Geräteträger Lehrgang von 07:30- 16:30 statt. Am ersten Tag haben sich die Teilnehmer mit dem theoretischen Teil des Themas „Atemschutz“ befasst. Am zweiten Tag ging es dann auf die Atemschutzübungsanlage (AÜA) nach Freiburg- Hochdorf. Hier wird eine Belastungsübung durchgeführt, welche beinhaltet eine Leiter zu steigen, auf einem Laufband zu laufen, durch einen Gitter Parcours durchzugehen und am Schluss noch zwei Minuten auf dem Fahrrad zu fahren, das alles mit über 15kg Ausrüstung.
Am Vormittag des letzten Lehrgangstages sind die Teilnehmer mit ihren Ausbildern Florian Eckert, Maximilian Bay (und Nick Trösch) nach Eschbach zu dem Feuerwehr Ausbildungszentrum (FAZ) gefahren. Dort wird die sogenannte Heißausbildung vorgenommen, bei der in mehreren Containern die zusammengestellt sind ein Feuer angezündet wird, dieses Feuer gilt es mit System zu löschen und sich nebenbei an die Wärme des Feuers zu gewöhnen. Am Nachmittag haben sie gemeinsam noch eine Abschlussübung in der Kernstadt unternommen.
Die fünf Kammeraden aus Biengen, Tunsel und Schlatt absolvierten den Lehrgang mit Erfolg, dafür dankt ihnen die Feuerwehr Bad Krozingen und wünscht ein gutes nach Hause kommen von jedem Einsatz. Drei Wochen später fand erstmals ein Abend zum Thema „Einführung in den Atemschutz “statt, an dem auch die neuen Bundesfreiwilligendienstleistenden teilnahmen.
Hier wurden noch einmal die Themen Brandmeldeanlage und Innenangriff mit Schlauchmanagement näher behandelt. Für das Thema Schlauchmanagement durften die Teilnehmer zum Üben in das Kreisgymnasium Bad Krozingen gehen.
Ihre
Juliana Steiert
Feuerwehrfrau im Bundesfreiwilligendienst
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