Einsatztraining der Abteilung Biengen

Bereits am 07.11.2016 probte die Abteilung Biengen den Ernstfall. Alarmiert wurde ein ausgelöster Heimrauchmelder mit einer starken Rauchentwicklung und voraussichtlich 2 vermissten Personen in der oberen Ledergasse in Biengen. Jeder, der diese Örtlichkeit kennt, weiß wie schwerfällig Rettungsaktionen aufgrund der Enge in dieser Straße sein können. Da diese Einsatztrainings so realitätsnah wie möglich gestaltet werden sollen wurde das Gebäude mit einer Nebelmaschine verraucht und die vermissten Personen wurden von unseren Dummys dargestellt.

Nachdem das Erdgeschoss rauchfrei war und keine Personen aufgefunden wurden konnte die Suche im verrauchten Obergeschoss unter Atemschutz fortgesetzt werden. Der Angriffstrupp erkundete sorgfältig und konnte mittels einer Wärmebildkamera und eingeleiteter Druckbelüftung die vermissten Personen schnell finden. Wir danken dem Hauseigentümer dass wir in diesem Gebäude unsere Probe durchführen konnten. Wir sind immer dankbar wenn uns leerstehende Gebäude oder sonstige Objekte zur Verfügung gestellt werden.

Nur 2 Tage später zeigte sich wie wichtig regelmäßige Einsatz- und Zusatztrainings sind. Die Abteilung Biengen wurde gemeinsam mit der Abteilung Hausen und der Kernstadt zu einem ausgelösten Heimrauchmelder bzw. einer unklaren Lage mit Rauchentwicklung aus einer Kellerwohnung gerufen. Durch die gute Zusammenarbeit der einzelnen Wehren sowie die rasche Verständigung eines Anwohner konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Die Wohnung war stark verraucht, es konnte jedoch schnell festgestellt werden das sich keine Personen mehr in der Wohnung befanden. Daraufhin wurde die Wohnung belüftet und konnte später dem Hauseigentümer wieder übergeben werden.

Dieser Einsatz war nur einer von vielen, der beweist wie wichtig Heimrauchmelder sind. Entstehende Brände können schnell entdeckt und von aufmerksamen Nachbarn oder Anwohnern alarmiert werden.

Andreas Otter
Stellvertretender Kommandant Abteilung Biengen

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